Shop

Corona-Pandemie verändert nachhaltig Wirtschaft, Technologie und Logistik

Die Co­ro­na-Pan­de­mie wird un­se­re Welt auf man­nig­fal­ti­ger Wei­se ver­än­dern. Weit­rei­chen­de lang­fris­ti­ge so­zia­le, wirt­schaft­li­che und tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen zeich­nen sich be­reits ab. Aber Kri­se be­deu­tet auch Chan­ce.

Ratgeber & Wissen

Die Corona-Krise hat mannigfaltige Auswirkungen auf fast alle Bereiche der Gesellschaft. Sie wird auch langfristig zur beschleunigten Transformation und tiefgreifenden Veränderungen in vielen Bereichen führen. Die positive Seite ist, die Krise hat auch viele Schwachstellen z. B. in Lieferketten, in der Versorgungssicherheit, im Gesundheitssystem, etc. aufgedeckt. Krisen bedeuten nicht nur Leid, sie bieten auch Chancen Grundsätzliches wie z. B. die Kosten des Turbokapitalismus zu hinterfragen, umzudenken, neue Wege einzuschlagen sowie Handlungsweisen und Prozesse zu verbessern soll auf die drei Bereiche Wirtschaft, Technologie und Logistik fokussiert werden, da eine umfassende Betrachtung des Themas wohl mehrere Buchbände umfassen würde.

Langfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft

Die Corona-Krise hat bereits zu großen Veränderungen im Konsumentenverhalten als auch der Situation der Konsumenten geführt. Weltweit öffnet sich die Schere zwischen Armen und Reichen immer mehr. Die Covid19-Krise lässt Millionen Menschen verarmen. Laut dem Weltarmutsbericht (2020, 1) der Weltbank werden wegen der Pandemie nach Einschätzung der Weltbank in diesem Jahr bis zu 115 Millionen Menschen zusätzlich in extreme Armut stürzen. Der Präsident der Weltbank-Gruppe, David Malpass, beklagte, dass die Krise die Ärmsten der Welt am härtesten trifft. „Wir erleben eine globale Rezession von historischem Ausmaß“, so Malpass.  In vielen Entwicklungsländern hat die Pandemie zu einer massiven Armuts-, Hunger- und Wirtschaftskrise geführt. Gleichzeitig werden die Reichen und Ultrareichen immer reicher. Gemäß einer Studie der Schweizer Großbank UBS und der Beratungsgesellschaft PWC sind die Vermögen der Ultrareichen bis Ende Juli 2020 auf ein neues Allzeithoch von 10,2 Billionen Dollar (8,43 Billionen Euro) geklettert. Damit ist der bisherige Höchststand von 7,36 Billionen Euro, der Ende 2017 erreicht wurde, deutlich übertroffen worden. Die Zahl der Milliardäre ist seither um 31 auf 2189 gestiegen. Davon leben 119 in Deutschland. Die Vermögen der Milliardäre, deren Unternehmen in der Technologie- und Gesundheitsbranche angesiedelt sind, stiegen nach der Erholung der Börse Anfang April bis Ende Juli 2020 um 41 und 36 Prozent. Die Börsenkurse von Unternehmen wie Amazon, Netflix, Tesla und Facebook nahmen ebenso gewaltig zu. Die Pandemie trifft am stärksten Kleinunternehmen und mittlere Unternehmen (KMU). Allerdings stellen die 24 Millionen KMU in der EU-27 laut des Europäischen Parlaments das Rückgrat der Wirtschaft dar und machen 99 Prozent aller Unternehmen in der EU aus. Sie erwirtschaften mehr als die Hälfte des europäischen BIP und beschäftigten vor der Covid-19-Pandemie rund 100 Millionen Menschen. Gemäß einer neuen Konjunkturumfrage (2021,2) des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) stehen zehntausende Unternehmen in Deutschland vor der Insolvenz. Zu Beginn des Jahres 2021 "sehen sich fünf Prozent der Betriebe in der Gesamtwirtschaft von einer Insolvenz bedroht. Je nach Branche unterscheidet sich die Betroffenheit jedoch stark. Nach der aktuellen Trendauswertung stehen 33 Prozent der kreativen und künstlerischen Betriebe, 30 Prozent der Reisevermittler, 27 Prozent der Taxibetriebe und 20 Prozent der Unternehmen aus der Gastronomie vor einer drohenden Pleite". Auf die gesamte Wirtschaft hochgerechnet wären das etwa 175000 Unternehmen. Branchenübergreifend spitzt sich die Finanzlage vor allem bei kleinen und mittelständischen Betrieben zu. Die KMU und deren Steuerberater klagen zudem über hohe bürokratische Hürden bei der Beantragung von staatlichen Hilfen. 

Veränderung des Konsumverhaltens

Schon während dem ersten Lockdown durch Covid-19 von März bis Mai 2020 veränderte sich das Konsumverhalten der Menschen massiv, da fast alle Geschäfte geschlossen wurden und nur nach und nach wieder aufmachen durften. Gerade Ältere scheuen die Menschenmengen an den Regalen und entdecken die Vorzüge des E-Commerce. Dies bekommen stationäre Händler wie Online-Anbieter durch Umsatzeinbrüche deutlich zu spüren. 

Laut der Ende März 2020 durchgeführten Kantar-Studie (3) der E-Commerce-Prüfungsgesellschaft Detail Online für die Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien verstärkt der Corona-Ausbruch die Verlagerung vom stationären Einzelhandel in den Online-Kanal schneller als erwartet: Statt in drei bis vier Jahren wird sich das Kaufverhalten wahrscheinlich schon innerhalb weniger Monate stärker in Richtung Online bewegen. Rewe, Deutschlands größter E-Commerce-Betreiber für frische Lebensmittel, verzeichnete eine enorm gestiegene Bestellintensität. Allerdings kam es im Frühjahr auch zu längeren Wartezeiten. Zeitfenster für die nächste Lieferung waren häufig erst nach Ablauf einer Woche verfügbar. Viele Anbieter hielten mit zusätzlichen Logistik-Kapazitäten dagegen und passt ihr Angebot an, um die Kunden nicht zu verärgern und die Infrastruktur zu entlasten. 

"Corona hat dem Online-Lebensmittelhandel endgültig zum Durchbruch verholfen. Verbraucher schätzen nicht nur den Komfort und die Sicherheit des E-Commerce, sondern arbeiten häufiger von zu Hause und können die Lieferung besser in Empfang nehmen. Mögliche Skepsis, dass online bestellte Lebensmittel qualitativ minderwertig sind, hat sich nicht bestätigt", so die Einschätzung von Dr. Christian Wulff, Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter bei PwC Deutschland. Jeder zweite deutsche Städter (52 Prozent), der Lebensmittel online bestellt, kauft heute mehr Lebensmittel im Netz ein als vor Corona, besagt eine PwC-Umfrage (4). Die große Mehrheit (82 Prozent) möchte dies auch in diesem Umfang beibehalten. Seit Beginn der Pandemie erfreut sich auch das kontaktlose Bezahlen großer Beliebtheit. Für Händler sind automatisierte Checkouts und ein berührungsloser Bezahlvorgang ein Muss. Außerdem gaben zwei Drittel der deutschen Stadtbewohner bei der Umfrage an, dass sie sich in Folge von COVID-19 stärker auf ihre Gesundheit, Fitness und Ernährung konzentrieren wollen. 

Der zweite Lockdown (Teillockdown seit 2. November) gibt Heimzustellungen von Lebensmitteln einen neuerlichen Schub. In Österreich war die Nachfrage nach Nahrungsmitteln nach dem ersten Lockdown anhaltend hoch und hat bei Bekanntwerden des neuen Lockdowns wieder angezogen. Bei Rewe hat das veränderte Einkaufverhalten mit der stärkeren Nachfrage von Online-Einkäufen die Strategie beeinflusst. Der Lebensmittelhändler investiert daher folglich noch stärker in den Ausbau des Vertriebsportfolios und in die Erweiterung der Digitalen Services. Die Kapazitäten beim Lieferservice und beim "Click&Collect" werden weiter ausgebaut und Lieferzeitfenster erweitert. 

Keine andere Branche hat im E-Commerce derzeit so hohe Wachstumsraten wie der Lebensmittelhandel. Im Jahr 2020 lagen die Umsätze nach aktuellen Zahlen des E-Commerce-Verbandes bevh um 67 Prozent über dem Vorjahresniveau. Es gibt allerdings auch andere Gewinner der Krise wie beispielsweise Online-Apotheken, Paketdienste, Softwareunternehmen, Hersteller von Medizintechnik und Hygienemitteln, die Gesundheitsbranche und der E-Commerce generell, Videoconferencing-Unternehmen (Zoom), Amazon, Netflix. 

Verödung der Innenstädte

Die Corona-Krise könnte zu einer Verödung der Städte führen. Laut Deutsche Welle (DW, 5) droht in vielen Innenstädten vom Herbst an eine Pleitewelle. Durch die harten Lockdowns stirbt der Einzelhandel immer mehr ab, Kleinunternehmer sowie Läden und Restaurants geben auf und Warenhäuser schließen. Zudem ist auch die Kunst- und Theater-Szene stark betroffen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt, dass die Corona-Krise das Aus für rund 50000 Geschäfte bedeuten könnte. "Die Innenstädte haben es mit einem dreifachen Tsunami zu tun: dem Strukturwandel im Einzelhandel, der Digitalisierung und der Corona-Pandemie", sagte der Geschäftsführer des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH), Boris Hedde. Das Bild vieler Innenstädte könnte sich in den nächsten Jahren dramatisch verändern. "Der Modehandel dürfte dort künftig weniger stark dominieren. Handwerk, Dienstleistungen, Möbel- oder Baumärkte und Lebensmitteldiscounter werden wieder in die Innenstädte Zurückkehren", prognostiziert Hedde. 

Künstliche Intelligenz stabilisiert Wirtschaft während Corona-Pandemie

„Die Corona Krise hat uns die Bedeutung digitaler Technologien für Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft sehr klar vor Augen geführt. Die Krise ist ein Weckruf, die Digitalisierung nun massiv voranzutreiben. Wir haben uns in der Vergangenheit zu viel Zeit bei der Digitalisierung gelassen", sagte der Bitkom-Präsident Achim Berg. Er fügte an: „Wir müssen jetzt schon an die Zeit nach der Corona Krise denken und überall die Weichen in Richtung Digitalisierung stellen. Wir können aktuell sehr schön sehen, dass stärker digitalisierte Unternehmen und die Digitalwirtschaft sehr viel mehr sind als ein Wachstumsmotor. In Krisenzeiten sind sie weniger anfällig, sie stabilisieren die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.“ Laut einer Studie von TCS und Bitcom (6) hat eine Mehrheit der Firmen (75 Prozent) aufgrund der Pandemie ihre Investitionen bereits gesteigert. Nur bei einer Minderheit (7 Prozent) wird vorerst die digitale Transformation aufgrund fehlender Finanzen ausgebremst. 

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Logistik

Die Corona-Pandemie hat die Welt wie aus dem Nichts zu einer Neuorientierung gezwungen. Eins ist schon jetzt klar, sie wird langfristige strukturelle Veränderungen auch in der Logistik-Branche hervorbringen. Die Pandemie legt die Vulnerabilität der Lieferketten offen, was man auch positiv werten kann. Vielleicht hat sich die Wirtschaft zu lange auf reine Produktivität, Profitabilität, geringe Kapitalbindung, Schnelligkeit, etc. fokussiert. 

Besonders in der (globalen) ersten Lockdown-Phase wurden Lieferketten zerrissen, weltweit Häfen, der Seeverkehr und der Personenflugverkehr nahezu lahmgelegt. Die Warenströme änderten sich rasant, besonders auch aufgrund der Schließung von Werken und der heruntergefahrenen Produktion in China. Viele Branchen hatten große Schwierigkeiten ihre Waren und Zulieferteile weiterhin zu beziehen. Produktionswerke waren geschlossen, Anlieferungen nicht möglich. Insbesondere die Autoindustrie, die im Kanban und Just-In-Time-Modus arbeitet, musste aufgrund zerrissener Lieferketten ihre Produktion aussetzen. 

Eine wichtige Lehre für viele Firmen ist, dass sich die Logistikkette durch Online-Tools und die Arbeit im Home-Office aufrechterhalten lässt. Nicht nur das, das Geschäft kann teilweise viel effizienter und flexibler durch den Einsatz von digitalen Lösungen abgewickelt werden. Telefonische Anfragen nach Frachtraten, langwierige Preisverhandlungen, die Notwendigkeit, physische Frachtbriefe zu verschieben – all das lähmt das eigene Geschäft in der Transport- und Speditionsbranche. Es existieren bereits digitale Frachtplattformen, die Preisvergleiche zwischen Speditionen und Online-Buchungen per Klick sowie komplett digitalisierte End-to-End-Lösungen für den gesamten Transportprozess bieten. Aufgrund der positiven Erfahrung wird sich die Digitalisierung der einzelnen Prozesse und deren Transparenz zunehmend ausweiten. 

Lieferketten in der Logistik werden in Zukunft kürzer

Viele Firmen wurde schmerzlich bewusst, dass ihre Lieferketten nicht krisensicher sind, da sie sich zu abhängig von einzelnen Zulieferern beispielsweise aus China gemacht hatten. Es gilt hier jetzt die Supply Chains in Transport und Logistik zu diversifizieren und verschiedene Zulieferer aus unterschiedlichen Ländern und Regionen bzw. auch mehr lokale Zulieferer/ Hersteller mit ins Portfolio zu ziehen (Glokalisierung). Der Begriff ist eine Kombination aus Globalisierung und Lokalisierung. Langfristig wird die Produktion sehr wahrscheinlich wieder lokaler (und nachhaltiger), wodurch die Wertschöpfungsketten kürzer werden. Die Fehleranfälligkeit von Lieferketten soll sich verringern. 

Digitalisierung in der Logistik wird beschleunigt

Auch die drohende Insolvenz von Herstellern und Zulieferern muss bedacht werden. Hier sollten umfassende detaillierte digitale Lieferanten-Suchplattformen aufgebaut werden. Krisensicherheit ist nun weitaus wichtiger als geringe Preisvorteile, die sich in Ländern wie China erzielen lassen. Durch diese Entwicklungen wird die Transparenz entlang der Supply Chain immer wichtiger. Hersteller und Logistiker können dann effizienter planen und mögliche Lieferengpässe frühzeitig erkennen bzw. schneller auf alternative Lieferwege ausweichen. Zudem wird die Zusammenarbeit mit großen internationalen Logistikpartnern wie DHL, TNT, UPS zunehmen, um im Ernstfall lieferfähig zu bleiben. Eine wichtige Lehre die Logistiker aus der Coronavirus-Pandemie ziehen ist, dass eine aktive Netzwerk- und Supply Chain-Planung, eine digitale Bestandsprognose und -disposition sowie eine umfassende logistische Kapazitätsplanung dafür sorgt, dass Firmen krisensicherer sind. Zudem müssen auch die sich stark ändernden Frachtraten in Krisenzeiten immer transparent bleiben. Diese Strategie erfordert aber die Fähigkeit mit großen Datenmengen (Big Data) umgehen und Informationen ableiten zu können. Weiterhin muss das Supply Chain-Risikomanagement gestärkt werden. Maßnahmenpläne müssen erstellt und evaluiert werden damit stets genügend Bestände, Transportkapazitäten sowie Liquiditätsreserven vorgehalten werden. 

Siegeszug der Roboter

Die COVID-19-Krise könnte die Entwicklung von Drohnen und autonomen Auslieferungsrobotern in Zukunft befeuern. Die Roboter stellen eine berührungslose Belieferung sicher. 

Während des Coronavirus-Ausbruchs sind autonome Lieferroboter bzw. -fahrzeuge in China aufgrund der Angst vor Ansteckung zu ganz neuen Ehren gekommen. Die Onlineshopping-Plattform für lokale Produkte Meituan Dianping hatte schon im Januar „kontaktlose Lieferung“ mit autonomen Lieferfahrzeugen im Shunyi-Distrikt in Beijing eingeführt. Das Fahrzeug kann 100 kg pro Trip transportieren und rund fünf Bestellungen pro Tour abarbeiten. JD.com nutzte u. a. auch autonome Fahrzeuge für die Lieferung auf der letzten Meile für Krankenhäuser in Wuhan. Der Einsatz dieser Fahrzeuge ist gemäß SCMP auch durch den Fall eines erkrankten Kurierfahrers in Shenzhen sehr populär geworden. Bereits Mitte Mai letzten Jahres hat das chinesische Start-Up Neolix laut Bloomberg mit der weltweit ersten Massenproduktion von autonomen Lieferfahrzeugen begonnen. Kunden sind Unternehmen wie JD.com und Huawei. Die Lieferroboter können autonom auf Fuß- und Feldwegen fahren. Auch Alibaba hat schon Mitte 2018 den Lieferroboter „Cainiao G Plus“ auf einer Konferenz vorgestellt. Momentan wird er im intelligenten Logistikpark „Cainiao Chengdu Future Park“ eingesetzt und transportiert dort Pakete zwischen einzelnen Zentren. 

Auch hierzulande werden Lieferroboter eingesetzt, um z. B. Corona-Tests an die Haustür zu bringen. Das Asklepios-Labor Medilys und Starship Technologies (7) bieten diese Möglichkeit seit Dezember in Hamburg an. Die Lieferroboter werden nach und vor jeder Lieferung desinfiziert. Lieferroboter können auch zur kontaktlosen Auslieferung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Das kleine sechsrädrige autonome Fahrzeug von Starship (8) bringt ebenfalls in Hamburg Lebensmittel von Händlern oder Gastronomen zu Kunden. 

Lean Lager und Schlanke Produktion sind krisenanfällig

Auch in der Intralogistik wird es viele Veränderungen geben. Die Produktion im Push-Modus und Kanban-Prinzip mit Just-in-Time-Anlieferung von Zulieferteilen - wie z. B. in der Automobilindustrie üblich - muss vielerorts überdacht werden, da sie zu störanfällig ist. Die Auswirkungen von Lieferausfällen sind zu groß und können leicht zum Stillstand der gesamten Produktion führen. Pufferlager werden für die Krisensicherheit von Betrieben wieder interessanter. Hier könnten die Firmen vermehrt auch standortnahe Lager für strategische Produkte bei Logistikdienstleistern nutzen. 

Als systemrelevanter Krisenhelfer wird die Logistik als Gewinner der Pandemie hervorgehen, wenn die entsprechenden Lektionen von allen Beteiligten gelernt werden. 

Literatur:

1 Poverty and shared prosperity 2020, Reversals of fortune, World Bank Group, download 

2 Konjunkturumfrage (2021), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), download 

3 Kantar-Studie, E-Commerce-Prüfungsgesellschaft Detail Online, April 2020, Stockholm (ots), Link 

4 PwC Global Consumer Insights Survey 2020 (europäische Ausgabe), The consumer transformed, PricewaterhouseCoopers International (PwC), download 

5 Harte Zeiten für die Innenstädte: Eine Pleitewelle droht, Deutsche Welle (DW), Link 

6 Deutschland lernt KI - Wie Unternehmen digitale Technologien einsetzen, Bitkom Research GmbH und Tata Consultancy Services, 2020, Frankfurt, www.studie-digitalisierung.de   

7 Asklepios-Labor Medilys und Starship Technologies bringen Corona-Tests per Lieferroboter an die Haustür, Dezember 2020, Link   

8 Dieser Roboter erledigt den Einkauf in Corona-Zeiten, t-online, April 2020, Link 

Neugierig geworden?

Diese Artikel könnten Sie vielleicht auch interessieren:

Besonderheiten der Pharmalogistik

Besonderheiten der Pharmalogistik

10.07.2024
Ratgeber & Wissen

Arzneimittel unterliegen durch die EU Good Distribution Practice beim Transport besonderen Bestimmungen. Beispielsweise müssen die Temperaturbedingungen während der gesamten Beförderung in einem akzeptablen Bereich liegen.

Besonderheiten der Pharmalogistik

Besonderheiten der Pharmalogistik

10.07.2024
Ratgeber & Wissen

Arzneimittel unterliegen durch die EU Good Distribution Practice beim Transport besonderen Bestimmungen. Beispielsweise müssen die Temperaturbedingungen während der gesamten Beförderung in einem akzeptablen Bereich liegen.

Erfolgreiches internationales Projektmanagement

Erfolgreiches internationales Projektmanagement

02.08.2021
Ratgeber & Wissen

Internationales Projektmanagement erfordert vom Projektmanager umfangreiche Sets an Soft- und Hard-Skills. Wichtig ist interkulturelles Wissen und die Fähigkeit internationale Teams managen zu können.

Corona verstärkt Dominanz der Online-Apotheken

Corona verstärkt Dominanz der Online-Apotheken

05.02.2021
Ratgeber & Wissen

Der Trend zum Versandhandel von Medikamenten wurde durch Corona noch verstärkt. Mit der Einführung des E-Rezepts im Jahr 2022 wird der Online-Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln gestärkt.

Corona verstärkt Dominanz der Online-Apotheken

Corona verstärkt Dominanz der Online-Apotheken

05.02.2021
Ratgeber & Wissen

Der Trend zum Versandhandel von Medikamenten wurde durch Corona noch verstärkt. Mit der Einführung des E-Rezepts im Jahr 2022 wird der Online-Kauf von rezeptpflichtigen Arzneimitteln gestärkt.

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Logistik

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Logistik

05.11.2020
Ratgeber & Wissen

Die Coronavirus-Pandemie hat nicht nur kurzfristig Lieferketten zerrissen. Sie wird auch langfristige Änderungen für Unternehmen und deren Logistik bzw. Intralogistik bringen.

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Logistik

Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Logistik

05.11.2020
Ratgeber & Wissen

Die Coronavirus-Pandemie hat nicht nur kurzfristig Lieferketten zerrissen. Sie wird auch langfristige Änderungen für Unternehmen und deren Logistik bzw. Intralogistik bringen.